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    5G - Versteigerung

    5G Versteigerung in Deutschland – Zwischenergebnis 15.04.2019 – Runde 199

    • Posted by Wolfgang Odenthal
    • On 15. April 2019

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    Auch heute haben die etablierten Mobilfunk-Netzbetreiber Telekom Deutschland GmbH, Vodafone GmbH, Telefónica Germany GmbH & Co. OHG und der Neuling unter den potentiellen 5G-Netzbetreibern, die Drillisch Netz AG – besser bekannt als 1&1 – wieder um die 5G-Frequenzen geboten.

    Mit der Runde 190 wurde heute gestartet, mit Runde 199 wurde der Tag beendet.

    Ein Vergleich des Endstandes vom Freitag mit der Endstand heute zeigt eine Steigerung der Kosten um 133 Mio. €. Dabei ist ein bislang freier Block nun von der Telekom belegt worden. Telefonica verliert einen Block an die Vodafone.

    Details hierzu in den Tabellen, die wir in die Frequenzblöcke, Veränderung der Anzahl Frequenzblöcke und die Anzahl der Höchstgebote der Bewerber bei der Versteigerung mit dem Endstand vom 15.04.2019 unterteilt haben.

    1. 2 GHz – Frequenzblöcke
      198_abweichungen_2ghz
    1. 3,6 GHz – Frequenzblöcke
      199_abweichungen_3_6_ghz
    2. Veränderung der Anzahl zwischen den Bewerbern
      199_abweichungen_anzahl_bloecke
    3. Kosten pro Bewerber
      199_abweichungen_betraege_bewerber

     

    Tages-Analyse des 15.04.2019

    Es gibt heute keine entscheidenden Veränderungen. Es wurden keine weitere Angebote auf den Frequenzblöcken der 2 GHz-Blöcke abgegeben. Das ist für uns eine Überraschung, denn wir hätten eine Initiative der Drillisch Netz AG erwartet, um nicht erst 2026 mit den flächendeckenden Frequenzen 2 GHz den Netzaufbau starten zu können. Aber ggf. kann sich das sogar noch als Vorteil erweisen, denn der Massenmarkt wird nicht in 2020 vergeben sondern erst später. Bislang sind noch keine Smartphones oder andere Endgeräte 5G-Massentauglich und der Privatkunde kann mit seinem Smartphone auf LTE-Basis mit >25 MBit/s Bandbreite auch die nächsten Jahre gut zurecht kommen. Dafür könnte sich nun 1&1 auf die spannenden Geschäftskunden konzentrieren und mit den größeren Bandbreiten der 3.6 GHz Frequenzen den Bedarf des Mittelstandes hervorragend abdecken.

    Auch auf den 3.6 GHz-Frequenzen gab es nur punktuelle Änderungen, mehr oder weniger ein Hin- und Her zwischen Telefonica und Vodafone, mit bislang nur einer Änderungen in der Anzahl der Frequenzblöcke bei Vodafone (+) und Telefonica (-) sowie eines Blocks, den sich die Telekom gesichert hat, der vorher aber ohne Höchstgebot und somit noch frei war.

     

    Ausblick auf den weiteren Verlauf der Versteigerung

    Aus unserer Sicht ist ein klares Signal der Netzbetreiber gekommen, dass die Versteigerung nicht wesentlich länger dauern wird. Ggf. entpuppt sich der Verzicht auf einen Kampf um frühzeitig verfügbare 2 GHz-Frequenzen (vor 2026) als optimal für die 1&1, denn wie wir Herr Dommermuth und sein Team kennen, hat er sehr vernünftige Gründe, den Kampf um die Frequenzen nicht weiter zu treiben. 1&1 hat in der Vergangenheit stets bewiesen, dass wirtschaftliche Interessen im Fokus stehen, weniger Schlagzeilen – lassen wir uns überraschen.

     

    Aus der Perspektiven des Mittelstandes

    Aus unserer Sicht wäre es das Bestmögliche Szenario für die mittelständische Wirtschaft, wenn sich die Netzbetreiber nun nicht weiter bei der Frequenz-Versteigerung bekämpfen sondern jetzt mit 4 Netzbetreibern die bestmögliche Ausgestaltung der 5G-Netze in Deutschland und kundengerechte Produkte dem Mittelstand zur Verfügung zu stellen.

    Wir halten Sie auf dem Laufenden.

    Es bleibt weiter spannend… seinen wir gespannt…

     

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